Getränke-Logistikcenter: Hallenklimalösung ermöglicht ideale Lagerbedingungen in unterschiedlichen Temperaturzonen
Getränke-Logistikcenter: Hallenklimalösung ermöglicht ideale Lagerbedingungen in unterschiedlichen Temperaturzonen
Perfekte Lagerbedingungen auf 10.000 m² zu schaffen, das war die Herausforderung beim Getränke-Logistikcenter von Del Fabro Kolarik in Wien. Die anspruchsvolle Hallenklimalösung von Hoval sorgt für gleichmäßig verteilte und konstante Temperaturen.
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Del Fabro Kolarik – ein Tochterunternehmen der Ottakringer Getränke AG – ist seit 85 Jahren auf den Getränkegroßhandel für die Gastronomie spezialisiert. Das Sortiment umfasst über 8.000 verschiedene Getränke, darunter Exklusivmarken, Raritäten und laufend neue Trends aus Österreich und der ganzen Welt. Seit 2019 sorgt eine Gesamtlösung von Hoval für ideale Klimazonen im Getränkelager mit angeschlossenen Büroräumen. Ursprünglich waren für das Heizen und Kühlen je drei Geräte unterschiedlicher Hersteller geplant. Das Hoval Umluftgerät TopVent, speziell für hohe Hallen, verbindet beide Funktionen. Daher entschied sich der Wiener Getränkegroßhändler für ein Komplettsystem aus einer Hand.
Clemens Sadnik, Projektleiter bei Del Fabro Kolarik
„Die Vielfalt unserer Produkte und deren spezifische Lagerbedingungen stellen enorme Anforderungen an die Heiz- und Klimatechnik. Mit Hoval haben wir einen Partner an unserer Seite, der mit seinem Angebot dafür gewappnet ist und die Lösung auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten hat“, betont Projektleiter Clemens Sadnik.
Konstante Temperatur im Hochregallager
Die größte Herausforderung war das vollautomatische 650 m² große und 20 Meter hohe Hochregallager. Darin finden 24.000 Boxen mit jeweils bis zu 24 Flaschen ihren Platz, bevor sie ausgeliefert werden. Clemens Sadnik hebt hervor:
In unserem Automatiklager muss ganzjährig eine konstante Temperatur von 18 Grad Celsius herrschen, da die gelagerten Weine und Spirituosen sehr sensibel reagieren.
Christoph Steinhäusler, Leiter Produktmarktmanagement Klimatechnik bei Hoval
Für automatisches Heizen oder Kühlen und eine gleichmäßige Temperaturverteilung wurden
sechs TopVent TP Geräte verbaut. „Jedes davon wird von einer leistungsstarken Wärmepumpe gespeist“, beschreibt Christoph Steinhäusler, Leiter Produktmarktmanagement Klimatechnik bei Hoval, die technischen Details. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 310 kWp am Dach des Automatiklagers speist das System mit 100 % erneuerbarer Energie. „Mit dem Solarstrom lässt sich die Hallenkühlung äußerst wirtschaftlich und umweltfreundlich betreiben“, so Clemens Sadnik.
Eine der Anforderungen bei Del Fabro Kolarik: das Hochregallager kühlen und heizen. Ziel ist eine konstante Temperatur sowie eine gleichmäßige Temperaturverteilung.
Raumklimalösung für individuelle Temperaturzonen
Um auch außerhalb des Automatiklagers den verschiedenen Anforderungen – sei es an die Temperaturen oder Betriebszeiten – gerecht zu werden, ist die Fläche in sechs Regelzonen unterteilt. Beheizt werden diese von 22 bedarfsgerecht einstellbaren
TopVent TH-Geräten in Kombination mit dem Gas-Brennwertkessel UltraGas von Hoval. Christoph Steinhäusler erklärt:
Die Hallenklimageräte und der Gas-Brennwertkessel sind perfekt aufeinander abgestimmt und laufen mit einer sehr niedrigen Systemtemperatur, was die Effizienz der Heizung zusätzlich erhöht.
Die energieeffizente Hallenklima-Lösung lässt sich komfortabel bedienen.
Der TransTherm aqua für hygienische Warmwasseraufbereitung und der EnerVal Energiepufferspeicher machen die durchdachte Lösung komplett. Die Klimatechnik für das gesamte Logistikcenter inklusive Büros wird über eine einzige Schnittstelle gesteuert und überwacht.
Optimales Hallenklima bei Del Fabro Kolarik
Mit gebündelter Kompetenz zum Erfolg
Der Einbau des maßgeschneiderten Hallenklimasystems für Del Fabro Kolarik erfolgte in Kooperation mit dem Hoval-Partnerbetrieb Licht Loidl. „Dank der engen Zusammenarbeit aller Mitwirkenden ist es uns gelungen, die Heizungs- und Lüftungszentrale in der Mitte des Gebäudes zu platzieren. Dadurch konnten wir massiv an Leitungslängen und somit an Kosten einsparen“, hebt Herr Sadnik lobend hervor. Herausforderungen annehmen und innovative Lösungen finden – das ist die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, sind sich alle Beteiligten einig.