Grabner Stahlbau in Hartberg setzt auf Hoval Klimatechnik
Grabner Stahlbau in Hartberg setzt auf Hoval Klimatechnik
Das 1960 gegründete Familienunternehmen Stahl- und Fahrzeugbau Grabner GmbH hatte bereits seit 1989 in seiner Produktionshalle Hallenklimasysteme von Hoval im Einsatz. Nun rüstete Grabner in der bestehenden Halle auf die neue Hoval Technologie um und errichtete zusätzlich eine neue Produktionshalle – inklusive Hoval Systemlösung.
Langjährige Partnerschaft mit Hoval ausschlaggebend
Die langjährige Zufriedenheit sowie gemeinsame Identifikation mit denselben Werten und qualitativen Ansprüchen waren für Geschäftsführer Gottfried Halwachs ausschlaggebend, in der Klimatisierung auch zukünftig auf Hoval als Partner zu setzen. Besonders der 24/7-Kundenservice gibt Herrn Halwachs Sicherheit. Er weiß, dass er rund um die Uhr auf die Unterstützung durch Hoval setzen kann.
Dezentrale Klimalösung auf Dach für Neubau
Mitte 2017 nahm Stahl- und Fahrzeugbau Grabner seinen neuen 2.000 m2 großen Neubau (Halle IV) in Betrieb. Die Belüftung und Entlüftung der zehn Meter hohen Produktionshalle übernehmen sechs Geräte des Typs RoofVent RH jeweils über eine Dachöffnung. Sie sorgen im Umluftbetrieb auch für die Luftumwälzung in der Halle. Bei der Realisierung der dezentralen Lösung wurden die Klimatechnikgeräte platzsparend direkt auf dem Hallendach montiert. Halwachs betont:
Unsere Anforderungen waren klar: Die Produktionshalle sollte einfach, kostengünstig und energiesparend zu beheizen sowie zu belüften und entlüften sein. Es war uns wichtig, eine optimale Arbeitsatmosphäre für unsere Mitarbeiter zu schaffen.
Komplexes klimatechnisches Konzept mit einfacher Steuerung
Die höchst effiziente Wärmerückgewinnung des Klimasystems erreicht einen Wirkungsgrad von 60 bis 70 Prozent. Christoph Steinhäusler, Hoval Produktmanager Klimatechnik, erklärt die Funktionsweise des Systems:
„Die Hochleistungs-Plattenwärmeübertrager gewinnen bis zu 84 Prozent Wärme aus der Abluft zurück. Der Luftvolumenstrom richtet sich dabei ständig nach dem aktuellen Bedarf. Es wird nur so viel Luft behandelt und Energie verbraucht wie nötig.“ Die Systemregelung TopTronic steuert das modular aufgebaute System an – eine Komplettlösung für Grabner.
Luftumwälzung mit Filterung von 31.000 m3 Luft
Der Vorteil der dezentralen Hallenklimageräte liegt auf der Hand: Die Geräte sind dort platziert, wo sie gebraucht werden, und beanspruchen keinen wertvollen Platz in der Halle. Die Anlage be- und entlüftet aktuell ein Volumen von 31.200 Kubikmetern Luft pro Stunde und ist optimal auf die Arbeitszeiten der Produktionsmitarbeiter abgestimmt.
In der Halle werden vom Zuschnitt bis zur Schweißarbeit sämtliche Stahlbautätigkeiten von 30 Mitarbeitern vorgenommen. Da beim Schweißen Abgase entstehen, ist die Luftumwälzung mit Filterung für den Arbeitnehmerschutz besonders wichtig. Die neue Anlage ermöglicht eine deutliche Reduzierung der Abgaskonzentration.
Hallensanierung mit neuester Technologie
Neben der Errichtung des Neubaus wurde die bestehende Halle des Unternehmens einer Sanierung unterzogen und das Klimasystem erneuert. Dabei wurden die rund 30 Jahre alten Klimageräte auf die neue Hoval Technologie aufgerüstet.
Über Hoval:
Die Marke Hoval zählt international zu den führenden Unternehmen für Heiz- und Raumklima-Lösungen. Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung und einer familiär geprägten Teamkultur gelingt es Hoval immer wieder, mit außergewöhnlichen Lösungen und technisch überlegenen Entwicklungen zu begeistern. Diese Führungsrolle verpflichtet das Unternehmen zu Verantwortung für Energie und Umwelt, der mit einer intelligenten Kombination unterschiedlicher Heiz-Technologien und individuellen Raumklima-Lösungen entspricht. Darüber hinaus sind persönliche Beratung und ein umfassender Kundenservice typisch für die Welt von Hoval. Mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Gruppengesellschaften weltweit versteht sich Hoval nicht als Konzern, sondern als eine große, global denkende und agierende Familie. Hoval Heiz- und Raumklima-Systeme werden heute in über 50 Länder exportiert.
Autor
Christina Thiele