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Hallensanierung bei Hoval in Marchtrenk

Hallensanierung bei Hoval in Marchtrenk

Im Zuge einer umfassenden Hallensanierung wurde im Herbst 2017 das bestehende Dach bis auf die tragende Konstruktion abgetragen und durch ein neues, energieeffizientes Dach ersetzt. Darüber hinaus erfolgte die Umstellung des Beleuchtungskonzepts auf modernste LED-Technologie.

Die Dächer der beiden Versandhallen, welche im Zeitraum zwischen 1970 und 1977 errichtet wurden, bestanden aus ungedämmten Betonrinnen mit einer Stärke von etwa 10 cm. Den Dachaufbau bildeten Drahtgläser, Styropor- und Eternittafeln. Eine thermische Sanierung sollte die Hallen der Hoval Europalogistik auf den neuesten Stand der Technik bringen. Der Erhalt der Bausubstanz, die Senkung des Heizenergiebedarfs sowie die Verbesserung der klimatischen Bedingungen für die Mitarbeiter standen dabei im Vordergrund.

 
Die Planung zu diesem Sanierungsprojekt startete bereits im Sommer 2017 mit einer ersten Bestandsaufnahme und der Berechnung des neuen Energieausweises. Die Zahlen überzeugten! Mag. Franz Stöbich, Geschäftsführer für Finanzen und interne Dienste, und somit auch für die Liegenschaft in Marchtrenk verantwortlich, begründet die Entscheidung für die Sanierung: „Wir sehen die Sanierung als Investition in die Zukunft. Die Erhaltung der Bausubstanz soll den Standort Marchtrenk sichern und den Heizenergiebedarf stark senken.“ Darüber hinaus verbessern sich auch die klimatischen Bedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Logistikbereich wesentlich. 
 
Von Energielabel D auf A 
Das ist ein Sprung der sich sehen lassen kann, für ein Bauwerk aus den 1970er-Jahren. Eine Verbesserung von vier Energieklassen ist beeindruckend. Noch beeindruckender sind die Zahlen dazu: Durch die Sanierung ergibt sich eine errechnete Einsparung beim Heizenergiebedarf von 1.648.675 kWh jährlich. „Die Sanierung konnte Ende Jänner 2018 erfolgreich abgeschlossen werden und wir sind schon sehr gespannt auf die tatsächlichen Verbrauchszahlen, die in zirka einem Jahr vorliegen werden!“, resümiert Mag. Stöbich die Sanierung.
 
Hoval Europalogistik
Auf 10.600 m² beheizter Fläche werden täglich rund sieben bis acht komplette Sattelaufleger entladen und fünf bis sechs LKW neu beladen. Rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen hier für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass jede Hoval Heiz- und Raumklimalösung zeitgerecht ihren Bestimmungsort erreicht. Auf den nächsten Sommer können sie sich jetzt schon freuen, denn die Hitze in den Logistikhallen gehört nun der Vergangenheit an. Im Winter wird dafür eine konstante Temperatur von 16° C garantiert – auch im Bereich der Warenanlieferung und Abholung. Die neu ausgemalten Wände und Decken machen das Arbeitsumfeld dazu noch heller und freundlicher. Das ist nicht nur gut für’s Gemüt, sondern spart ebenfalls Energie. Der Lichtbedarf konnte dadurch verringert werden. Dank der generellen Umstellung auf LED-Beleuchtung und der modernen Lichtsteuerung wird eine Einsparung von rund 50 % erwartet. 
 
 
Gemäß dem Unternehmensleitsatz „Verantwortung für Energie und Umwelt“ ist Hoval Partner des klima:aktiv pakt2020 und unterstützt damit die Einhaltung der österreichischen Klimaziele – unserer Umwelt zuliebe. Weitere Maßnahmen finden Sie online unter www.hoval.at/klimaaktiv 
 
Über klimaaktiv
Der klimaaktiv pakt2020, Österreichs Klimapakt für Großbetriebe, wurde 2011 ins Leben gerufen. Zwölf renommierte österreichische Unternehmen arbeiten eingebettet in das größte österreichische Klimaschutznetzwerk gemeinsam an der Erreichung von ambitionierten Klimaschutzzielen. Bank Austria, BUWOG Group, Canon Austria, Caritas Salzburg, Danone, Greiner Packaging Austria, hali büromöbel, Hoval, McDonald’s Österreich, Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, REWE International AG und  Vöslauer Mineralwasser AG sind dem Pakt beigetreten.

Autor


ChristinaThiele

Christina Thiele