Smart Home: So senken Sie Energiekosten durch intelligente Systeme

Smart Home: So senken Sie Energiekosten durch intelligente Systeme
Smart-Home-Lösungen bringen mehr Wohnkomfort in die eigenen vier Wände. Darüber hinaus senken sie auch den Energieverbrauch.
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Smart Home umfasst viele Aspekte – von der automatischen Beleuchtung, Beschattung, Bewässerung über Multimedia bis zur Sicherheit. Einen großen Einfluss auf die Wohnqualität haben auch Heizung, Kühlung und Lüftung, die gleichzeitig den größten Hebel auf die Energiebilanz erzielen: „Das Einsparpotenzial bei Raumklima-Systemen ist erheblich. Die Integration ins Smart Home bringt einen spürbaren Nutzen für die Menschen im Haus, aber auch für die Umwelt“, bringt es Peter Schatte, Leiter Produktmanagement Regelungen und Connected Service bei Hoval, auf den Punkt.
Im Frühling 2022 besiegelten daher Hoval und der österreichische Smart-Home-and-Building-Automation-Spezialist-Loxone ihre Kooperation zur Digitalisierung der Haustechnik. In Verbindung mit dem System von Loxone tragen die innovativen Heizungs- und Lüftungsanlagen von Hoval nun noch komfortabler und kostensparender zur Energieeffizienz von Haushalten bei. Die An- oder Abwesenheit der Familienmitglieder wird dabei genauso berücksichtigt wie ihre Wunschtemperatur, die Sonneneinstrahlung oder die Luftqualität in den einzelnen Räumen.
Energiemanagement mit dem Loxone Miniserver

Eine Smart-Home-Lösung hilft, die Energiekosten im Griff zu haben und gleichzeitig den Wohnkomfort zu erhöhen.
Beispiel 1: Heizung und Warmwasser im Smart Home

Wer sein Eigenheim mit einer Wärmepumpe von Hoval beheizt und darüber hinaus eine eigene Photovoltaik-Anlage besitzt, profitiert erheblich vom Loxone Smart Home: Die Überschussenergie kann wahlweise im Warmwasserbereiter, im Heizungspufferspeicher, im Estrich der Fußbodenheizung oder im Swimmingpool gespeichert werden.
Beispiel 2: Kühlen im Smart Home

Kühlen mit Wärmepumpe wird immer beliebter – gerade in den Sommermonaten erweist sich die Niedertemperaturheizung als echte Alternative zur Klimaanlage. Um eine unnötige Überhitzung der Wohnräume in der warmen Jahreszeit zu vermeiden, richtet sich die Beschattung automatisch nach dem Sonnenstand. Die Wärmepumpe kommuniziert mit der Automatikbeschattung und somit wird Kühlenergie gespart, da die Wärmepumpe erst deutlich später starten muss.
Hier macht sich die Einzelraumregelung von Loxone ganz besonders bezahlt: Für jedes Zimmer ist eine individuelle Wohlfühltemperatur im Tagesverlauf definierbar, sodass es beispielsweise im Schlafzimmer kühler als im Wohnzimmer ist. Dafür sorgt die intelligente Temperatursteuerung von Loxone, die sich auch nachrüsten lässt.
Beispiel 3: Lüften im Smart Home

Auch Wohnraumlüftung HomeVent von Hoval mit Wärme- und Feuchterückgewinnung lässt sich ideal ins Smart Home einbinden. Damit nutzt man nicht nur die Vorzüge von HomeVent – ein gesundes Maß an Frischluftzufuhr rund um die Uhr, ohne dass Heiz- oder Kühlenergie über geöffnete Fenster verloren geht. Vielmehr lassen sich über die Loxone App die gewünschte Betriebsart und Luftmenge – etwa bei An- bzw. Abwesenheit im Schlafzimmer – sowie die individuell bevorzugte Luftfeuchtigkeit komfortabel einstellen.
Energieeffizienz: Automatisierung für Neubau und Sanierung
Die Digitalisierung von Heizung und Co. bedeutet, den Kopf frei zu haben für wichtigere Dinge. Man spart sich täglich viele Handgriffe, Zeit und bares Geld dank intelligenter Energienutzung. Wer neu baut, plant die Smart-Home-Lösung am besten gleich mit. Eine Automatisierung verschiedener Aufgaben lässt sich aber auch im Altbau realisieren, zum Beispiel eine intelligente Heizungsregelung für jeden Raum gemeinsam mit der Heizungssanierung. Die Komponenten von Loxone werden dann nicht verkabelt, sondern einfach mit Funktechnologie nachgerüstet.
Komfort: Haustechnik mit der App steuern

Mittels App lässt sich die Haustechnik auch von unterwegs einstellen - für maximale Energieeffizienz. (Bildnachweis: Loxone)
Wichtig: Datenschutz im Smart Home
Im Smart Home erfassen Sensoren und Software verschiedene Daten rund ums Haus. Die beiden Kooperationspartner Hoval und Loxone sind sich ihrer Verantwortung bewusst, die Privatsphäre ihrer Kundinnen und Kunden zu schützen. Daher nutzt Loxone keine Cloud – alle Daten liegen sicher auf dem Miniserver im eigenen Zuhause.
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Veröffentlicht im September 2022